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Rekord-Geldstrafe wegen Einsatz von Pyrotechnik
Der FC 08 Homburg ist wegen des Zündens von Pyrotechnik durch seine Anhänger im November 2021 zu einer Geldstrafe in Höhe von 5.040,- Euro zzgl. Verfahrenskosten verurteilt worden. Bis dato ist es die höchste Geldstrafe, die der Verein im Zusammenhang mit Pyrotechnik auferlegt bekam.
Das Zünden von Pyrotechnik durch Anhänger des FC 08 Homburg während des Heimspiels am 19. Spieltag der Regionalliga-Südwest 2021/22 gegen die SV Elversberg hat für den Verein Konsequenzen. Nach Erteilung eines Platzverweises in der 52. Spielminute wurden insgesamt 14 pyrotechnische Gegenstände durch Anhänger des FCH und der TSG 1899 Hoffenheim gezündet. Der Schiedsrichter unterbrach das Spiel hierauf für mindestens zwei Minuten. Das Sportgericht der Regionalliga Südwest hat den FCH nun als Konsequenz zu einer Geldstrafe von 5.040,- Euro verurteilt, die Kosten des Verfahrens kommen noch hinzu. Dies stellt eine für den Verein noch nie da gewesene Rekordsumme dar.
Das entsprechende Bild- und Videomaterial liegt derzeit zur Auswertung bei der Polizei. Der Verein wird mit der Polizei kooperieren, um die Täter ausfindig zu machen. Im Falle mindestens einer Täterermittlung kann die Strafe auf den oder die Täter umgelegt werden beziehungsweise die Höhe der Geldstrafe durch die Regionalliga Südwest im Nachgang gemindert werden.
Der FC 08 Homburg stellt sich klar gegen das Verwenden von Pyrotechnik. Das Entzünden von pyrotechnischen Gegenständen stellt eine grundsätzliche Gefahr für alle im Stadionbereich und insbesondere der in der Nähe befindlichen Personen dar. Zu deren Schutz sind derartige Handlungen verboten und deswegen zu unterbinden. Der Verein wird und kann das Zünden von Pyrotechnik nicht tolerieren und hofft, dass die Täter ausfindig gemacht werden können. Zudem ist davon auszugehen, dass zukünftige Verstöße nicht minder bestraft werden.